Es war Einigkeit und Übereinstimmung auf den ersten Blick als ich, Tanja Jetzinger-Kössler (Bildhauerin und diplom. Montessori Pädagogin) und Helmut Putzer (Pensionierter Lehrer für bildnerische Erziehung) das erste Mal zusammentrafen, um über die Zukunft der Malschule Vöcklabruck zu reden – es ist der Anfang einer „Liebesgeschichte“ – der Liebe zum Menschen und der Liebe zur Kunst.
„Guilford, der Vater der Kreativitätsforschung, war der Auffassung, dass im Prinzip jeder Problemlösung ein kreativer Prozess zugrunde liegt - nur dann nicht, wenn eine vorgegebene Lösung kopiert
wird.“
Die Kürzungen der künstlerisch-kreativen Fächer in Schulen bestärkte uns zu einem Weiterdenken – um den Menschen und vor allem den Kindern im nun „neuen“ Konzept der „Q“-nstwerkstatt das
anzubieten was Hirnforscher schon lange wissen:
„Professor Manfred Spitzer konnte nachweisen, dass Erfolgserlebnisse aus kreativen Handlungen und das eigenaktiv entdeckende Erschließen der Umwelt Glücksgefühle auslöst, die zu weiterem lernen
motivieren und das Hirn zu vermehrten Aktivitäten veranlassen.“
Eine vorbereitete Umgebung, wie es bei Maria Montessori so schön heißt, gibt den Besuchern der „Q“-nstwerkstatt die Freiheit, sich in ihrem Tun zu entfalten und sich ganz auf das „Hier-und-Jetzt“
zu konzentrieren. Hilfestellung wird angeboten, wenn sie benötigt wird – ganz nach dem Motto: „hilf mir es selbst zu tun.“
1. - 3. Dezember von 15-19 Uhr
2. Dezember Eröffnung
8. - 10. Dezember von 15-19 Uhr
15. - 17. Dezember Ausstellung, Finissage und Künstlerbrunch
Einzelausstellung
Eröffnung am 25. Oktober um 19 Uhr
Laudatio: Mag. Barbara Krennmayr
Musik und Texte: Franz Froschauer/Andrea Froschauer Rumpl
Ich lade euch ganz herzlich ein mich an den „Tagen des offenen Ateliers“ in der "Q"-nstwerkstatt zu besuchen!
Am Samstag, 21. Oktober und Sonntag, 22. Oktober wird die Tür der "Q"-nstwerkstatt für alle Interessierten, Neugierigen, Freundinnen, Freunde und alle, die mich einfach besuchen möchten,
wieder weit offen stehen.
Nutzt die Möglichkeit im Atelier vorbeizuschauen, um aktuelle Arbeiten kennenzulernen oder den eigenen kreativen Händen die Chance zu geben, um aktiv zu werden.
Ich freue mich auf tolle Begegnungen und inspirierende Gespräche inklusive einer kleinen Erfrischung in Freileiten 9 in 4840 Vöcklabruck.
Margarete Schörl hat mit ihrem Wirken die Kindergartenpädagogik revolutioniert und viele ihrer Überlegungen haben bis heute nichts an Gültigkeit verloren. Anlässlich ihres 105. Geburtstages haben
die Soroptimistinnen des Clubs Allegria, der im Jahr 1991 verstorbenen Ordensschwester und Kindergartenpädagogin, nun ein würdiges Denkmal in form einer Gedenkbüste gesponsert, welches ich
umsetzen durfte.
Die hochoffizielle Enthüllung am 27. September war ein voller Erfolg.
Es entsteht ein Büste, die der Natur nachempfunden ist.
Material: Wachauer Marmor
Sockelgestaltung: Beton armiert - geteilt
Philosophie zur Gestaltung
Die Elementarpädagogik der Marter Margarete Schörl beruhte auf Menschenwürde, Solidarität, Gemeinwohl, Subsidiarität, Freiheit und Verantwortung.
Die Schörl-Pädagogik wurde primär durch das Raumteilverfahren bekannt. Die Pädagogik der Margarete Schörl ist jedoch mehr als das. Basierend auf einer humanistischen Wertehaltung stellt sie das
Kind in den Mittelpunkt der Erziehung. Zentral ist die "nachgehende Führung", die meint: Erziehung ist nicht vorschreibend, sondern begleitend.
Bewerbung für die Ausschreibung
Kunstprojekt im Rahmen der Partnerstädtetreffen in Slovenj Gradec.
- Kunst erobert die Straßen -
FEAR VS. SELF-DETERMINATION
Menschen werden in Vorstellungen der Gesellschaft und in Ängste die durch die Gesellschaft potenziert werden, eingezwängt - die Chance sein Selbst zu entfalten wird von der Angst aufgefressen
- ganz nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder „Angst essen Seele auf“.
"artist in residence" am Kunstfestival Perspektiven am Attersee in Attersee vom 22. Juli bis 3. August.
Meine Skulpturen/Objekte
Fotografie von Franz Jetzinger
Vernissage:
Eröffnung Freitag, 26. Februar um 19 Uhr
Ausstellung bis Ende Mai - täglich geöffnet
Aufgewachsen und durchgeboxt auf dem oberösterreichischen Land mit 7 Jungs an meiner Seite - nur einer davon war mein Bruder.
Nach 13 Jahren erfolgloser Versuche in die Gesellschaft integriert zu werden schnappte ich mir Schnitzeisen und Motorsäge und arbeitete von nun an mit den Händen und fertigte Skulpturen.
Es folgte die Ausbildung zur Bildhauergesellin.
Ich entwickelte einen eigenen Stil, meine "Q"[sprich:ku] wurde geboren und ich übernahm 2014 die "Q"-nstwerkstatt in Vöcklabruck - meine jetzige kreative Heimat.
2015 legte ich die Meisterprüfung mit Auszeichnung ab.
"Ich bin die Schöpferin meiner Kreativität!"
"Ich bin die Mutter meiner "Q"´s!"
"Ich bin die Leit"Q" der "Q"-nstwerkstatt!"
Holz Stein Metall Grafik Druck